KünstlerInnen im Weinviertel COVER_02

KünstlerInnen im Weinviertel

Heinz Cibulka und Magdalena Frey, Sébastien de Ganay, Johann Feilacher, Clemens Fürtler, Jakob Gasteiger, Josef Kern, Brigitte Kowanz, Richard Künz, Berhard Leitner, Alois Mosbacher und Frenzi Rigling, Gerd Müller und Evelyn Gyrcizka, Hermann Nitsch, Ona B, Rudolf Polanszky, Karoline Riha, Fritz Simak, Erwin Wurm.

von Elisabeth Voggeneder

Niederösterreich ist bereits seit vielen Jahren Schauplatz einer abwechslungsreichen und vielfältigen Kunst- und Kulturszene, die sich über sämtliche Regionen des Landes erstreckt. Einen besonderen Stellenwert nehmen hierbei die Künstlerinnen und Künstler ein, die in Niederösterreich ihre – offensichtlich inspirierende – Heimat gefunden haben. Nach dem Wald- und dem Industrieviertel haben sich die Kunsthistorikerin Elisabeth Voggeneder und der Fotograf Robert Zahornicky aufgemacht und dieses Mal die 20 renommiertesten Künstlerinnen und Künstler des Weinviertels in ihren Ateliers besucht.

208 gebundene Seiten mit Hardcover und Schutzumschlag
im Format 240 x 300 mm
ISBN 978-3-901392-60-3

24,90 

Bereits zum dritten Mal öffneten renommierte Künstlerinnen und Künstler in Niederösterreich ihre Ateliertüren und erlaubten Elisabeth Voggeneder, ihres Zeichens Kunsthistorikerin, Kunstjournalistin und Fachfrau für österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts, gemeinsam mit dem vielfach beachteten Fotografen Robert Zahornicky einen sehr persönlichen Blick in ihren Arbeitsalltag. Ausgewählt von einer unabhängigen Fachjury, waren es dieses Mal 20 Künstlerinnen und Künstler im Weinviertel. 20 verschiedene Orte also, die einerseits kreative Arbeitsstätten, vielfach zugleich auch Wohnort und Rückzugsgebiet der Künstler sind. „Besonders fasziniert hat mich, die Ateliers der Künstler als den individuellen Ort der Kreativität kennenzulernen sowie das Eintauchen in die Vielzahl unterschiedlicher Lebenswelten“, streicht Elisabeth Voggeneder hervor. Aus der Sicht des Fotografen lag der Reiz besonders in der Verschiedenartigkeit nicht nur der Kunst, sondern auch der Wohnsituationen, die es einzufangen galt: „Da gibt es ein altes Schloss, dort einen ehemaligen Heurigen, einen Pfarrhof oder auch ein Apfelbaumhaus. Ein ganz besonderes Erlebnis war eine ehemalige Radiostation mit 1000 Quadratmeter Wohnfläche und 3000 Quadratmeter Atelier“, beschreibt Robert Zahornicky. Aussagen wie „Ich fühle mich wie eine Königin, wenn ich aus den Fenstern in den Garten schaue!“, „Nach einigen Jahren im Exil zog es mich wieder hierher zurück. Ich liebe die Kellergassen.“ oder „Ich arbeite sehr gerne im Gemüsebeet, weil das Wühlen in der Erde mir die Möglichkeit gibt, meine Gedanken zu sammeln.“ veranschaulichen den ganz persönlichen Bezug der jeweiligen Künstlerpersönlichkeiten zum Weinviertel.

Heinz Cibulka und Magdalena Frey, Sébastien de Ganay, Johann Feilacher, Clemens Fürtler, Jakob Gasteiger, Josef Kern, Brigitte Kowanz, Richard Künz, Berhard Leitner, Alois Mosbacher und Frenzi Rigling, Gerd Müller und Evelyn Gyrcizka, Hermann Nitsch, Ona B, Rudolf Polanszky, Karoline Riha, Fritz Simak, Erwin Wurm.