

Ilse Krumpöck
lebt in Niederösterreich
Dr. Ilse Krumpöck, 1952 in Bregenz geboren, war nach dem Besuch der Pädagogischen Akademie in Feldkirch sechs Jahre lang als Volksschullehrerin tätig. Mit dem Studium der Kunstgeschichte in Wien entwickelte sie ihre Leidenschaft für Kunst weiter.
Ihre berufliche Laufbahn führte sie über viele Jahre als Leiterin des kunsthistorischen Referats ins Heeresgeschichtliche Museum Wien. Dort kuratierte sie Ausstellungen mit Fokus auf den „Eisernen Vorhang“ und Kalten Krieg. 2005 war sie als Bereichsleiterin für das Thema „Kalter Krieg“ bei der Staatsvertragsausstellung im Belvedere tätig. Sie setzte sich mit zeitgenössischer Plastik auseinander und engagierte sich in der Kunstvermittlung für blinde und sehschwache Menschen. Ilse Krumböck ist Autorin zahlreicher Publikationen zu zeit- und kunsthistorischen Themen.
Nach ihrer Pensionierung verlagerte Ilse Krumpöck ihren Lebensmittelpunkt ins Waldviertel, wo sie sich dem Schreiben sozialhistorischer Romane widmet – als überzeugte Aussteigerin auf der Suche nach dem Wesentlichen. Sie ist Mutter des Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck und war mit dem Wiener Symphoniker Prof. Karl Krumpöck verheiratet.



